Parkinson und orthopädischer Gelenkersatz (TEP) für Knie, Hüfte und Schulter

Interdisziplinäre Behandlung stellt Parkinsonerkrankung in den Mittelpunkt

Entscheidend für einen erfolgreichen und komplikationsfreien stationären Aufenthalt ist ein spezialisiertes Team, das in der Behandlung von Parkinsonpatienten erfahren ist. Pflegepersonal, das mit Schwankungen in der Beweglichkeit und Befindlichkeit umzugehen weiß und eine verlässliche Medikamentengabe sicherstellt. Therapeuten, die mit parkinsonbedingten Einschränkungen umzugehen wissen und in parkinsonspezifischen Behandlungstechniken geschult sind. Ärzte, die langjährige Erfahrung in der medikamentösen und nicht-medikamentösen Therapie haben sowie gerätegestützte Therapien (Tiefe Hirnstimulation, Pumpentherapien) steuern können. Eben aus diesem Grund gibt es Fachkliniken. Warum sollten Sie ausgerechnet bei operativen Eingriffen auf ein spezialisiertes Umfeld verzichten?

Bei uns wird die Indikation zur Operation gemeinsam durch den Endoprothetiker der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie und die Parkinsonspezialisten gestellt. Sie werden auf die Parkinsonstation 2A aufgenommen und dort auch nach der Operation durch Parkinson Nurses sowie durch langjährig in der Behandlung von Parkinsonpatienten geschulte Physiotherapeuten und Ärzte betreut. Ihr auf Endoprothetik spezialisierter Operateur visitiert Sie täglich auf der Parkinsonstation. 7 bis 10 Tage nach der Operation werden Sie zur weiterführenden Rehabilitation, ebenfalls in der Fachklinik für Parkinson und Bewegungsstörungen, verlegt. Damit ist sichergestellt, dass Ihre Parkinsonerkrankung immer im Mittelpunkt steht.

Anmeldung und Informationen: Dr. med. Hanjo Neumann, Chefarzt Orthopädie und Unfallchirurgie, Tel. 04551 802-1026 und per Mail: andrea.benz@segebergerkliniken.de

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